Kanarische Inseln zum Hope Spot erklärt

Während der Weltklimakonferenz in Madrid wurden die Gewässer zwischen Teneriffa und La Gomera als sogenannter Hope Spot ausgerufen. Die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC hofft, dass dies einen positiven Effekt auf die Bemühungen hat, die Gewässer um die Inseln wirksam zu schützen.
“Mission Blue”, die im Jahr 2009 von der weltweit bekannten Meeresbiologin Sylvia Earle gegründete Organisation, hat die Region nun offiziell als Hope Spot deklariert. Das Konzept der Hope Spots dient dazu, besonders wichtige Meeresgebiete bekannter zu machen und besser zu schützen.
Um die Kanarischen Inseln wurden bisher 30 der rund 90 bekannten Wal- und Delfinarten gesichtet, somit sind die Kanaren eine der besten Regionen für die Wal- und Delfinbeobachtung weltweit. Doch diese außergewöhnliche Artenvielfalt ist bedroht: Umweltverschmutzung, Plastikmüll, Verbauung der Küste und Kollisionen von Schnellfähren mit Walen machen den Tieren das Leben schwer. Auch der Klimawandel mit steigenden Meerestemperaturen hat bereits auf den Kanaren Einzug gehalten.hier weiterlesen