Außer Gefecht gesetzt, doch nun für die Natur im Einsatz: Vor Jordaniens Küste dienen ausgemusterte Kriegsmaschinen als künstliche Riffe für Korallen, Fische – und Taucher. Damit Korallen anwachsen können, müssen künstliche Riffe stabil genug sein, um etwa Stürmen zu trotzen. Neben Stahl eignet sich Beton, weil dessen Oberflächenstruktur der von Riff-Kalkstein ähnelt. Schon seit den 1970er Jahren werden daher Ölförderplattformen, Brücken und Leuchttürme umfunktioniert. Experten warnen jedoch vor giftigen Substanzen wie Asbest oder Blei, die dadurch ins Wasser gelangen können. Die Verwaltung der Sonderwirtschaftszone Akaba versicherte, dass hier sämtliche toxischen Stoffe entfernt wurden.hier weiterlesen